Archiv der Kategorie ‘Software Design‘


Ich liebe Ubiquity

06.01.2009 10:51

Seit zwei Tagen benutze ich das Ubiquity-Plugin für Firefox (Version 0.1.4). Damit kann man verschiedene Aktionen durchführen, ohne die Seite zu verlassen. Huu.. das hört sich hölzern an. Man sollte sich das Video auf der Ubiquity-Seite ansehen.

Was ich häufig benutze ist nur ein kleiner Ausschnitt aus den Möglichkeiten des Plugins. Die Zeitersparnis ist dabei aber so gewaltig, dass ich es einfach großartig finde.

Beispiel

Ich lese einen Artikel und möchte ein paar Wikipedia-Infos zu einem Begriff. Ein Doppelklick genügt und schon ist das Wort markiert. Dann rufe ich das Ubiquity-Tastaturkürzel auf und tippe „wi“ ein und schon sehe ich Wikipedia-Informationen. Ein Druck auf die Escape-Taste macht das ganze wieder zu und ich bin auf der ursprünglichen Seite, die ich dabei ja auch gar nicht verlassen habe.

Ich find es großartig.

Ubuntu nimmt Fahrt auf

08.10.2008 13:36

Heute im ICE von Hamburg nach München saß ich nun mit meinem neuen ThinkPad und Ubuntu direkt hinter einem anderen, der auf seinem Laptop ebenfalls Ubuntu drauf hatte. In dem Wagon saßen dann noch zwei weitere Laptops, auf denen Windows (glaube XP, waren zu klein, konnte man nicht genau erkennen) lief. Es herschte also nicht nur Gleichstand zwischen Linux und Windows, sondern zwischen Ubuntu und Windows.

Und da bei meinem Laptop SuspendToRam hervorragend funktioniert, würde ich nicht mal mit nem Apple tauschen:)

mm:)

Google Chrome – die Welt ist nicht genug

03.09.2008 09:12

Mit Google Chrome ist das eingetreten, was der eine oder andere schon befürchtet hat: Google mischt direkt im Browsermarkt mit. Ich habe auch schon hier und das das Wort „evil“ gelesen und kann mich dem NICHT anschließen.

Es ist unbestritten ein Angriff auf Mircosoft und natürlich kann man sofort auch Weltherrschaftsansprüche unterstellen. Wie Lars Hinrichs (Xing) twitterte:

When MS releases something that’s closed-source, they’re evil. When Google releases sth that’s open-source, they’re evil, too. (http://twitter.com/LarsHinrichs)

Es sollte sich aber als unmöglich herausstellen, mit etwas wie Open-Source andere zu dominieren.

Was mir an Google Chrome gefällt, ist das In-Frage-Stellen bestehender Lösungen. Das ist aber auch gleichzeitig der Punkt, bei dem ich mehr erwartet hätte: Man hätte noch viel mehr in Frage stellen können. Ist z.B. Html überhaupt noch zeitgemäß, bewegen wir uns nicht mit großen Schritten auf webbasierte Desktopanwendungen zu? Es ist natürlich klar, dass Google Chrome nur der erste Schritt ist und ohne funktionierende Lösungen, die man auch Anwenden kann, keine Änderung herbeizuführen ist.

Dieser Schritt ist nur der Anfang. Ich freue mich auf die Zukunft in der hoffentlich viele Krankheiten und Ungereimtheiten gerade für Entwickler wegfallen. Es werden interessantere Anwendungen möglich, bei denen Google Chrome nur die Platform ist oder notwendigen Entwicklungen den Weg ebnet oder sie anstößt. Wie Google es in der Präsentation schön beschrieben hat:

Wenn der Nutzer den Browser nicht mehr wahrnimmt, dann haben wir einen guten Job gemacht.

Immer wieder

08.04.2008 09:17

Entweder man ist ein Naturtalent oder man muss es sich mühsam erarbeiten. Und dieses Erarbeiten wird nicht aufhören, solange man bestrebt ist, besser zu werden.

Das gilt für viele Bereiche. So auch für die Softwareentwicklung. Aber dieses Grundprinzip wird trotzdem gerade in diesem Bereich in Frage gestellt. Entwickler, die bestehendes nicht mehr hinterfragen oder ihre eigene Arbeitsweise nicht regelmäßig kritisch betrachten.

Gerade im Softwarebereich ändert sich die Landschaft beinahe täglich. Und wenn man auch nicht jedem Strategiewechsel mittragen muss, ist es doch zwingend, sich intensiv mit neuen Themen zu beschäftigen. Denn nicht nur die Halbwertzeit des eigenen Wissens, sondern vor allem die gesparte Zeit spricht dafür. Und man spart Zeit, weil man die meisten Probleme nicht für sich gepachtet hat, sondern meist schon eine mehr oder weniger geeignete Lösung existiert.

Es ist nur schwer vorstellbar, wie man jemand gut beraten kann, wenn man sich nur selten selbst damit beschäftigt. Es sei denn, man ist ein Naturtalent. Aber wenn die Anzahl der Naturtalente einen signifikanten Anteil übersteigt, kann man nicht mehr davon sprechen.

Man kann also als Softwareentwickler selbst am Ball bleiben, oder darauf hoffen, dass die gewählte Hilfe (Kollege, Consultants, etc) selbst dran bleibt oder man das Glück hat, ein Naturtalent zu treffen.

Glück haben immer nur die anderen.

User Interface Design

20.03.2008 11:28

gefunden bei fun.drno.de


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