Archiv der Kategorie ‘Wahnsinn‘


Neues aus dem Lidl Gemüseregal

20.12.2008 23:44

Ich war überrascht, kannte dieses Gemüse aber wirklich noch nicht:

bluccoli ist viel gesünder

Bluccoli:)

Spion in der Bahn

27.11.2008 09:34

Industriespionage zu betreiben ist einfacher als Gedacht. Man setze sich in eine klassische ICE-Verbindung (z.B. morgens Hamburg-Berlin) und hat eine hervorragende Sicht auf so viele Firmenlaptops und interne Dokumente, dass man sich nur noch das Programm aussuchen muss.

Ein Herr von Vattenfall schaut seinem Kompaktlaptop zu, wie er so langsam hochfährt und die firmenseitig eingerichtete Infrastruktur ihren Dienst beginnt.Zwischendurch war Fahrscheinkontrolle und so langsam ist das Teil betriebsbereit. Aha.. Outlook. Firmenmails. Eine hervorragende Informationsquelle.

Wie würde ich das machen?

Nehmen wir mal an, sie haben ein Meeting mit einem potentiellen Auftragnehmer. Sie möchten wissen, ob sie in der Verhandlung ein gutes Angebot bekommen haben. Sie wissen, dass die anderen per Bahn anreisen.

Sie benötigen jetzt nur ein besonders geschulten Mitarbeiter, der sich an die Herren dranhängt und sich im ICE einfach in die Nähe setzt. Der Rest geschieht automatisch. Es wird so offen über der Grund, den Vetragspartner, das Meeting und den Geschäftserfolg oder das Risiko gesprochen, dass man nur noch ein Aufnahmegerät in der Tasche haben muss.

Interessanterweise höre ich in anderen öffentlichen Verkehrsmitteln sehr viel weniger Firmeninterna, als das im ICE der Fall wäre. Und da man offensichtlich auch gern bei der Bahnfahrt Geld sparen möchte, sitzt man noch nichtmal in der ersten Klasse, sondern mitten drin.

Wer es jetzt richtig gut machen möchte, ordert auch schon mal das Taxi (bei einem bekannten Taxiunternehmer) und betreibt im Taxi als auch in der Bahn noch etwas Social Engineering.

Das eine oder andere oder sogar alles davon ist vermutlich illegal. Allerdings ist es wiederum so einfach, dass es mich wundern würde, wenn auf dieses Mittel nicht zurückgegriffen würde.

In der Bahn ist man nicht allein. Und die Welt ist klein genug, dass man sich mit einer ungeschickt geäußerten Information nicht nachhaltig schaden kann. Machen Sie es ihren Gegnern nicht zu einfach.

Re: Nachricht an die Außerirdischen

13.11.2008 12:04

Sehr geehrter Herr Uri Geller,

leider konnten wir ihre Nachricht nicht verstehen. Allerdings glauben wir auch nicht, dass wir hier helfen können. Bitte unterlassen Sie es, uns weiterhin zu kontaktieren. Alle weiteren Nachrichten landen einfach im Spamfilter.

MfG

Die Außerirdischen

Uri Geller – hi did it again

13.11.2008 00:25

Uri Geller sitzt gerade bei Raab und kündigt seine „Wir haben Kontakt zu Aliens“-Sendung von Sonnabend an. Allerdings erzählt er dabei wieder so viel unglaubliches Zeug, das es vermutlich auch Stefan Raab schwer fällt, sich nicht lustig zu machen. Die Klassiker sind auch dabei: Ölfund in Mexiko, vom CIA getestet, Ufo’s gesehen… der klassische Uri halt.

Erschreckend nur, das er zur Show am Sonnabend auch Dänicken angekündigt hat. Diese Konzentration von Übersinnlichen könnte eine Zeit-Raum-Krümmung hervorrufen. Ich muss mir dringend für Sonnabend einplanen.

Bundesverdienstkreuz für Josef Ackermann

06.11.2008 11:40

Gestern wurden in Berlin im Hauptbahnhof aktuelle Ausgaben der Wirtschaftswoche verteilt. Besten Dank. Bei Gelegenheit lese ich das mal, obwohl es für mich jetzt nicht so die Informationsquelle ist.

So habe ich auch einen Artikel mit dem Titel „Hau den Banker“ gelesen. Dort stand dann folgendes, wie ich finde, bemerkenswertes:

Die „Initiative Forum Zukunft“ … wollte Josef Ackermann am 13. November dafür auszeichnen, dass er „die öffentliche Debatte über die Rolle von Spitzenmanagern in Wirtschaft und Gesellschaft nie gescheut“ habe.

Was soll denn das für eine Auszeichnung sein? Welchen Grund sollte denn Herr Ackermann gehabt haben, diese Debatte zu scheuen? Es ist schwer vorstellbar, dass daraus auch nur kleine Konsequenzen für ihn erwachsen wären. Warum sollte der dann eine Debatte scheuen? Es eröffnet ihm viel mehr die Möglichkeit, seine Ansichten zu vertreten und gibt ihm eine Plattform zur Darstellung selbiger.

Es beschleicht mich das unangenehme Gefühl, dass man in solchen Verbänden und Gruppierungen sich am liebsten selbst lobt. Und wenn man dann doch andere lobt, dann nur damit durch das Lob ein wenig vom „Glanz“ des Gelobten auf einen selbst abstrahlt. Der angeführte Grund für das Lob hat dann wohl auch nur Alibicharakter.

Deshalb schlage ich Hr. Ackermann für das Bundesverdienstkreuz vor, da er sicherlich nett zu dem einen oder anderen Mitarbeiter ist. Oder wäre das unangemessen? Ich weiß nicht, ich bin verwirrt.


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