Es geht dir besser mit Musik

28.10.2008 08:50

Es ist schon wieder Morgen. Draußen ist es grau in grau. Bei so einem Wetter stieg ein Professor von mir mit folgenden Worten in die Vorlesung ein: „Als ich so nach draußen sah, dachte ich mir: Heute ist ein idealer Tag, um sich aufzuhängen.“. Man schleppt sich also aus dem Bett und beginnt den Tag schlecht gelaunt und unmotiviert.

Wieso sollte einem aber das Wetter den Tag bestimmen? Mach das Radio an, sagt zumindest die Werbung im Radio. Denn mit Musik geht alles leichter. Dumm nur, wenn die Zusammenstellung am Morgen (und vielleicht nicht nur dann), eher scheußlich als schön bunt ist.

Ich fahre seit geraumer Zeit Fahrrad und kann jedem nur empfehlen, seine Musik für den Morgen selbst zu bestimmen. Möchte ich besonders viel schaffen, höre ich irgendwas Schnelles und fahre merklich ein Stück schneller durch die Gegend. Möchte ich mehr Kopfarbeit leisten, dann höre ich was ruhigeres und lasse den Tag entspannt angehen. Wenn ich morgens Heavy Metall hören müsste, würde ich vermutlich recht gereizt in der Gegend rumlaufen.

Hört man nun die Musik, die zur Stimmung passt oder bekommt man die Stimmung, die zur Musik passt? Die Abweichung zwischen Ist und Soll sollte nicht zu groß sein. Aber sonst hindert einen eigentlich niemand daran, den Tag nicht so positiv wie möglich zu beginnen.

p.s.: Autofahren bei „Break On Through (To The Other Side)“ (The Doors) sollte man eigentlich auch nur, wenn es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Sonst ist die schwerlich zu halten.


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