Googleismus

23.10.2007 12:13

Google ist der Robin Hood unserer Zeit.

„Oha“ mag man da denken, da hat jemand nicht mitbekommen, das Google eine Datenkrake mit Monopolbestrebungen ist.

Das mag ja sein, aber betrachtet man das Verhältnis von Geben und Nehmen muss man zu dem Schluss kommen, dass Googles Geschäftsgebahren schon eher dem Motto von Robin Hood entspricht: „Nehme den Reichen und gebe den Armen. Nur halt nicht alles und nicht direkt.“.

Wenn ich die letzten Jahre betrachte und darüber nachdenke, wie es heute aussieht, muss man eingestehen, dass es verschiedene Anwendungen von Google gibt, die gerade der Allgemeinheit nützen und unter dem Gesichtspunkt der Entwicklung der Menschheit als positiv zu werten sind.

Als Beispiel nehme ich mal Google Maps. Wenn ich darüber nachdenke, wie ich irgendwo hinkomme, dann nehm ich Maps. Unsere Erde von oben zu erkunden war noch nie so einfach. Ich kann mal einen Ausflug an die deutsch-deutsche Grenze empfehlen. Was man da auf den Satelitenbildern so sieht, ist schon sehr interessant. Und dafür zahle ich kein Geld (und ich gehe davon aus, dass das kein Geschäftsfeld mit schwarzen Zahlen ist).

Wenn das so weiter geht, dann ist die nächste Gesellschaftsform der Googleismus.


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