Archiv der Kategorie ‘Das Leben‘


Muskelkater vom Fitness Dinner

03.09.2008 10:56

Gestern Abend hat meine besser Hälfte aus einem Fitness-Kochbuch was gekocht. Es war sehr lecker und ging, wie das bei asiatisch angehauchten Gerichten so ist, sehr schnell. Heute morgen habe ich nun irgendwie Muskelkater. Gestern habe ich aber nichts gemacht, was als Ursache herhalten könnte, so dass das Essen als Ursache schon die größte Wahrscheinlichkeit genießt.

Beim Studium gab es in der Mensa irgendwann mal ein Hacksteak „Peter“. Oder um es mit der Addams Family zu sagen:

Pfadfinderin: Was hast Du denn da?

Wednesday: Zitronenlimonade.

Pfadfinderin: Sind die denn aus frischen Zitronen?

Wednesday: Und was hast Du da?

Pfadfinderin: Pfadfinderinnenkekse.

Wednesday Und sind die aus frischen Pfadfinderinnen?

Man ist, was man isst.

Gerade so getroffen

19.08.2008 16:16

Manchmal ist es bewundernswert, wie gut Menschen mit ihrem Fahrzeug umgehen können und mit verbundenen Augen rückwärts einparken. Anders ist das nicht zu erklären.

Ich kann leider nicht einparken

Auf dem Parkplatz der Ostseetherme in Scharbeuz.

Ein schönes anderes Beispiel findet man im LawBlog.

Lebensrisiko – warum ein Glaube Sinn macht

03.08.2008 12:09

Das mit dem Glauben ist so eine Sache. Wenn man so wie ich die Welt über die Naturwissenschaften erfahren hat, und dem Konzept von Urknall und Relativitätstheorie folgt, dann fällt es einem schwerer, sich einem Konzept der höheren Macht hinzugeben. Und der christliche Glaube in meinem Fall unterscheidet sich da ja nicht von anderen Religionen in Bezug an den Glauben einer oder mehrere höherer Mächte.

Scott Adams (Dilbert) hat in seinem Blog das Thema Win-Win-Situation in Bezug auf den Glauben sehr schön einfach dargestellt:

  • Du glaubst nicht und es gibt keine höhere Macht: nichts verloren
  • Du glaubst nicht und es gibt eine höhere Macht: bedeutet meist irgend ein Nachteil (z.B. Hölle), also verloren
  • Du glaubst und es gibt keine höhere Macht: nichts verloren
  • Du glaubst und es gibt eine höhere Macht: das ganze Angebot für den Gläubigen steht Dir offen, also eindeutig gewonnen

Wer glaubt, kann nur gewinnen, wer nicht glaubt nur verlieren. Im Zweifel hat man weder Vorteil noch Nachteil davon.

Doch welche Auswirkungen hat das auf unser Leben? In den meisten Religionen kann man aus dem aktuellen Leben nichts mit hinüber nehmen (Buddhismus und Hinduismus mal ausgenommen). Das einzige woran man sich halten muss, ist dass man ein der höheren Macht geeignetes Leben lebt. Im Fall der katholischen Kirche und vermutlich auch bei vielen anderen Religionen sind die Rahmenbedingungen im Laufe der Zeit durch den menschlichen Einfluss derart unscharf geworden, dass es einem entweder unmöglich ist, so ein Leben zu führen oder man (und das ist meine Meinung) sich in seinem Leben danach richtet, anderen Menschen/Lebewesen zu schaden.

Doch wenn man kein „Guthaben“ mit auf die Reise in das „was danach kommt“ mitnehmen kann, lohnt es sich denn überhaupt, nach irgend etwas zu streben? Wie heißt es doch so schön in Das Leben des Brian:

Das macht doch alles wesentlich einfacher, findest du nicht? Ich meine, was hast du schon

zu verlieren? Du weißt, du kommst aus dem Nichts und du gehst wieder ins Nichts zurück.

Was hast du also verloren? NICHTS!

(http://members.chello.at/wo/das_leben_des_brian.htm)

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass man sein Leben nicht so sehr von „äußeren Zwängen“ bestimmen lassen sollte. Mehr Mut zum Risiko, das Leben in die eigene Hand zu nehmen. Man kann ja doch nicht verlieren:)

p.s.: Puh, bei einem so deprimierenden Thema gerade noch die Kurve gekriegt…

twitter kills blog

04.06.2008 12:30

Seit dem ich meine Gedanken per Twitter meinem virtuellem Umfeld zu Gute kommen lasse, ist die Anzahl der Blogbeiträge merklich gesunken. Vielleich muss ich mir mal überlegen, wie ich selbst definierte Einträge in den Blog aufnehme.. twitter2blog.com? So ähnlich wie del.icio.us das macht.

Bis dahein einfach mal auf meine Twitterseite gehen und mitmachen.

Durch den Kopf gehen lassen…

30.05.2008 15:41

Wer schreibt die besten Geschichten? Das Leben. Und wenn man dann in den brodelnden Strom eintaucht, den öffentliche Verkehrsmittel bieten, dann fällt einem an der Kopfnarbe des Bistrochefs auf, das man in den letzten Tagen eine ganze Menge Kopfverletzungen in Form von Narben gesehen hat. Und man weiß, dann man auf keinen Fall dabei gewesen sein möchte.

Und dann fällt einem spontan ein, das das eigene Leben vielleicht spannender sein könnte, aber das man auf die eine oder andere Erfahrung auch verzichten kann.


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