Archiv der Kategorie ‘Das Leben‘


Spritzig

11.10.2007 13:54

(.. die Vorgeschichte ist nicht so wichtig…)

eine Frau fragte gerade im Bus ein Kind: „Weißt Du denn was Durchfall ist?“

Hallo hier, ich möchte antworten! Ich hätte da ganz tolle Ideen. Ich darf nicht? Schade!

Was soll den bitteschön so eine Frage?

Mit Fehlern zum Erfolg

11.10.2007 08:08

Die Berliner Verkehrsbetriebe möchten die Videoüberwachung ausbauen, obwohl eine Auswertung des Pilotprojektes ergab, dass die gewünschten Ziele nicht nur nicht erreicht wurden, sondern sich der erhoffte Effekt ins Gegenteil verkehrte.

Nun kann man darüber spekulieren, warum man bei solchen Informationen so eine Entscheidung trifft. Das erste, was mir dazu eingefallen ist, ist Unzurechnungsfähigkeit. Lebensphobie und allgemeine Terrorismushysterie kommt dann schon auf Platz zwei.

Interessanter ist dabei aber, das die Verkehrsbetriebe garnicht vorhatten, mit der Auswertung in eine Diskussion einzusteigen. Die Studie wurde erst öffentlich, nachdem ein Bürgerverein sich die Herausgabe eingeklagt hatte.

Eine der wenigen Situationen, in der man diese Floskel ungestraft anwenden darf: „Das hat es früher nicht gegeben.“. Die Möglichkeiten der Kommunikation unserer Zeit sind mal Fluch, mal Segen. Ich glaube nicht, das wir in der Vergangenheit weniger oft mit Falschinformationen versorgt wurden, es ist heut jedoch um einiges schwerer, die Wahrheit geheim zu halten.

Hat es also in der Vergangenheit trotzdem oder deshalb funktioniert? Ich persönlich denke: trotzdem.

Free Burma!

04.10.2007 00:01

Free Burma!

Kinder sind dumm

28.09.2007 18:07

Gerade schreit ein Kind neben mir am ZOB „Papi, nimm mich hoch.“. Dabei wird es immer lauter und schreit als ob ihm das Bein abgesägt wird. Außerdem springt es immer auf und ab, wie ich das bereits mehrfach auch bei anderen Kindern beobachten konnte. In anderen Fällen verliert das Kind irgendwann die Beherrschung/Geduld und lässt der Wut freien Lauf, was sich in agressiven Bewegungen entlädt.

Ob richtig oder falsch, der Vater lässt das Kind etwas schreien und reagiert dann mit „wenn Du nicht artig bist, dann gehen wir nicht ins Kino“. Der junge lässt sich davon nicht aufhalten und plärrt weiter. Der Vater sagt darauf „Ok. Kino fällt aus.“

An diesem Punkt reagiert das Kind und sagt „Nein. Doch ins Kino.“ und geht von einer verhandlungsfähigen Strafandrohung aus.

Das ist ein klassisches Verhalten, dass ich immer wieder beobachtet habe. Die Erklärungsversuche, die bisher dafür herhalten mussten, gingen immer in die Richtung einer Grenzauslotung. Dagegen spricht meiner Erfahrung nach die Beobachtung, dass auch bei konsequenter Durchführung der angekündigten Strafe das Kind immer wieder den selben Fehler machte.

Ich bin der Meinung, das die Reife eines Kindes unabhängig vom Alter anhand des Erkennens von kausalen Zusammenhängen und der Einbeziehung derer in die Abwägung des eigenen Verhaltens bestimmt werden kann. Sicherlicht spielt Erziehung dabei eine große Rolle, aber nicht im Sinne einer Maßregelung sondern in Bezug auf das Vorleben und Anwenden einer konsequenten und damit begreifbaren (kausal schlüssigen) Erziehung.

Möglicherweise war das Kind also nicht „dumm“, sondern sich der Konsequenzen nicht bewusst.

Wer satt ist, denkt nicht.

27.09.2007 19:07

Ein altes Sprichwort vertritt die Meinung, das die Not die Erfindungsfreudigkeit erhöht. Aber man muss sich nicht immer in Not befinden, um seinen Geist auf unbekannten Pfaden spazieren zu führen.

Es entstehen in letzter Zeit immer neue Dienste und Anwendungen, die mehr oder weniger neu, mehr oder weniger nützlich sind. Einige wenige schaffen es in die Gewinnzone. Man sagt, dass sei nicht vorhersehbar. Ich bin der Meinung, dass dem nicht so ist.

Warum? Eigentlich ist es recht einfach. Man muss nur hinterfragen, ob eine Sache genügend Menschen zum Vorteil gereicht und ob mit dieser Masse ein wirtschaftliches Überleben möglich ist. Wenn etwas „perfekt“ passt, dann wird es ein Riesenerfolg, ein Knaller.

Wie findet man nun zu einer Idee, die ein Erfolg wird? Eigentlich ganz einfach: sich mal selbst fragen, was man sich wünscht. Die guten Ideen sind alle noch da, denn sonst wäre das Leben perfekt. Wer nichts mehr braucht hat Pech.


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